Hallo Christian
Vielen Dank für's Schärfen
ich hatte das Bild verkleinert, ohne es danach noch zu bearbeiten.
Auch das Originalbild habe ich nur minim bearbeitet.
(Klicke auf mein Bild, dann siehst du es höher aufgelöst)
Man sieht somit die Artefakte noch, es sind nicht unbedingt weniger wie mit einem endozentrischen Objektiv, aber etwas andere.
Ob telezentrische Objektive für Fokus Stacking besser geeignet sind, muss sich noch zeigen.
Klar ist, dass die Auflösung geringer ist, was durch die Blende von 5.6 bei 3:1 bedingt ist
und ebenfalls nagt der etwas höhere freie Arbeitsabstand an der Auflösung.
"Ist es denn wirklich so, daß das Aufnahmeobjekt immer gleich groß erscheint?"
Diese telezentrischen Objektive von Nikon sind nur objektseitig telezentrisch,
verlängert man den Auszug erhöht sich der Abbildungsmassstab.
Eine Veränderung der Arbeitsdistanz zeigt, dass sich die Grösse des Objektes,
dann in der Unschärfe, nicht so stark ändert wie bei einem endozentrischen Objektiv.
Der Gewinn an Schärfentiefe ist nicht berauschend, da kann man gerade so gut mit einem endozentrischen Objektiv stärker abblenden,
dies erhöht die Schärfentiefe ebenfalls und die Auflösung wird ebenfalls geringer.
Siehe:
Blattlaus ohne Fokus Stacking
Ein klarer Vorteil der objektseitigen Telezentrie ist, dass das Objekt nicht durch die Perspektive verzerrt wird.
Siehe hier:
5:1 mit Zhongyi Mitakon Creator 85mm f/2.8 1-5X Super Macro
und
Zhongyi Mitakon Creator 85mm f/2.8 1-5X Super Macro
Kurt