Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 01:05von goethe19 (gelöscht)
Kamera:5D MK III
Objektiv: MITUTOYO 20/0,42
Blende:
Zeit:1,5s
Beleuchtung: 4 LED
ISO:100
Dateiformat: VF
Stativ/Setup:
Abbildungsmaßstab: 20:1
Stackingschritte:170
Stacking-Software:HF
Beschnitt: -
Aufnahmedatum:15.02.16
Besonderes: da ich hier eine andere Beleuchtung wie das letzte mal hatte, kann man nicht vergleichen - allerdings gibt es mit diesem Objektiv und VF keine Schwierigkeiten wie vielleicht angenommen
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Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung.....
Grüsse
Wolfgang
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 01:26von goethe19 (gelöscht)
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Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung.....
Grüsse
Wolfgang
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 06:02von makrosucht • | 2.574 Beiträge
Hi Wolle,
vielen dank für deinen Test am Vollformat.
Das Problem ist nur das wir
jetzt gar nicht genau beurteilen können
ob die Ecken noch in Ordnung sind,
da die Ränder in der unschärfe sind.
Ein flächiges Objektiv wäre hier am besten
geeignet.
Es ist bei allen Mikroskopobjektiven so das z. b.
Potraits sehr gut aussehen, da das hauptmotiv
sich ziemlich mittig befindet und die Ränder oft
frei oder der HG sind. Stackt man eine Fläche, z.b. ein wanzenrücken
ein Herbstblatt oder so, dann sieht man oft den mangehaften
rand.
Was ich nicht verstehe ich rechts der gelbe streifen? was ist das denn?
Was hast du am Licht verändert, ich finde diesmal ist der Kontrast ziemlich
hart....
Cheeeeeers....Alex :-)
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RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 10:02von goethe19 (gelöscht)
Zitat von makrosucht im Beitrag #4
Hi Wolle,
vielen dank für deinen Test am Vollformat.
Das Problem ist nur das wir
jetzt gar nicht genau beurteilen können
ob die Ecken noch in Ordnung sind,
da die Ränder in der unschärfe sind.
Ein flächiges Objektiv wäre hier am besten
geeignet.
Es ist bei allen Mikroskopobjektiven so das z. b.
Potraits sehr gut aussehen, da das hauptmotiv
sich ziemlich mittig befindet und die Ränder oft
frei oder der HG sind. Stackt man eine Fläche, z.b. ein wanzenrücken
ein Herbstblatt oder so, dann sieht man oft den mangehaften
rand.
Was ich nicht verstehe ich rechts der gelbe streifen? was ist das denn?
Was hast du am Licht verändert, ich finde diesmal ist der Kontrast ziemlich
hart....
werde das ganze bei Gelegenheit nochmals vergleichbar wiederholen.......
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Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung.....
Grüsse
Wolfgang
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 11:21von Gelöschtes Mitglied
Hallo Wolfgang,
bin ich schon blind, oder kommt es mir nur so vor, dass es nicht ganz scharf ist. Oder liegt es am VF. Irgendwie irritiert mich das Bild gerade.
Viele Grüße
Thomas
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest - dann steig ab (Sprichwort der Dakota Indianer)
Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute
- Ansel Adams -
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 11:38von Adalbert (gelöscht)
Hallo Wolfgang,
die linke obere Ecke liefert ein Beweis, dass es keine Vignettierung gibt.
Die rechte obere Ecke zeigt, dass es auch bis zum Rand scharf sein kann.
Dass es mittendrin unscharfe Bereiche gibt, stört bei dem Test nicht.
So, würde ich das Objektiv als VF tauglich bezeichnen.
BTW, in welcher Entfernung von dem Sensor hast Du die DCR-250 befestigt?
Oder was war zwischen der Kamera und dem T2/M42-Gewinde des Adapters der DCR-250?
Danke und Gruß,
Adi
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 12:15von makrosucht • | 2.574 Beiträge
Hallo Adi,
wie ich schon schrieb ist das Motiv
nicht geeignet um die Randauflösung
zu beurteilen.
Die Auflösung rechts am Rand kann
man doch nur leicht erahnen und auch
hier sieht man schon das die Mitte
schärfer ist.
Nur ein Flächiges Model und ein Bild
in Vollauflösung wird genauen Aufschluss bringen.
Cheeeeeers....Alex :-)
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RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 13:09von stonemaster (gelöscht)
Mitutoyo schreibt:
Das M Plan Apo ist ein hervorragendes optisches System mit plan und abberationsfreiem Bild im gesamten Sichtfeld
das sollte jeden Test erübrigen.
Es ist eher fraglich, ob ein Vollformatsensor auf grund der Pixelgröße für die Mikrofotografie geeignet ist.
Pixelgröße bei VF ca. 6,2um, bei APS-C ca. 4,3um, bei Oly 4/3 ca. 3,6um.
Niemand wird eine Moutainbike-Tour mit dem Rennrad fahren
Gruß
Rainer
Geht net - gibt´s net
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 14:37von makrosucht • | 2.574 Beiträge
Hallo Rainer,
Vollformatsensoren sind bestens zum Stacken geeignet.
Ich würde allerdings auf entsprechende Objektive
achten, die auch den Bildkreisdurchmesser entsprechend
groß haben und den Vollformat Sensor bedienen können.
Über 10zu1 würde ich Mikroskop Objektive und Cropsensoren verwenden.
Klar, Mitutoyo schreibt das was alle Objektiv Hersteller
über Ihre Objektive schreiben. Das beste, das schärfste
das tollste....;-)
Wie ist denn der Bildkreisdurchmesser der Mitus genau,
da gibt es doch bestimmt Herstellerangaben dazu...?
Vollformat Objektiv haben um eine gute Abbildungsqualität
zu erreichen einen Bildkreisdurchmesser von ca. 40mm
Mikroskop Objektive in der Regel nur so um die 20mm.
Hier mal ein paar flächige Objekte mit dem Mitu 10 APO.
KLICK
KLICK
Die Ergebnisse sind sehr gut wie man sieht.
Aber man sieht halt am Vollformat Sensor, schon das der Rand etwas
schwächer wird und das obwohl schon über der "Nennvergrößerung"
vergrößert wurde, wenn ich das richtig verstehe. Dazu wissen wir
auch nicht wie die Bilder bearbeitet wurden.
Am Crop würde man davon gar nichts sehen, aber auch messen können.
Cheeeeeers....Alex :-)
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RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 14:52von stonemaster (gelöscht)
Hallo Alex,
es geht nicht um den Bildkreisdurchmesser, sondern um die Pixelgröße und den Streukeisdurchmesser,
Klar ist, wenn du feine Strukturen und kleinste Details abbilden willst, brauchst du auch kleine Pixel.
Schau mal nach der 10-Pixel Abtastregel. Je weniger Pixel das Detail erfassen, desto größer ist der Fehler
Siehe auch unter
Nyquist-Shannon-Abtasttherem.
Auf dem Kamerasensor werden zur Darstellung jedes vom Objektiv abgebildeten Linienpaares mindestens 2 Pixel enötigt.
Ich will das Thema jetzt nicht zu sehr vertiefen, sonnst regen sich wieder ein paar User auf.
Gruß
Rainer
Geht net - gibt´s net
RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 15:25von makrosucht • | 2.574 Beiträge
Hallo Rainer,
natürlich geht es um den Bildkreisdurchmesser.
Wenn ein Objektiv einen kleineren Bildkreisdurchmesser hat wie der
Sensor, dann hat man eben einen schlechten Rand. Da können
die Pixel so klein sein wie sie wollen.
Versuch mal ein Nikon DX Objektiv an eine Nikon FX Kamera zu schrauben
und ein Bild zu machen ohne das du die Vollformat Kamera
auf DX umstellst. ;-)
Das was Du aber sagst ist im Prinzip schon richtig, kleine Pixel
sind wichtig um auch die feinen Details auch richtig gut auflösen
zu können. als sehr gut hat es sich erwiesen wenn die Kamera
2 mal so hoch auflöst wie das Objektiv.
Es spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle.
So wirken die Details die meine Nikon D610 (24mpix Vollformat) auflösen kann
klarer als die der D7100 (24mpix Cropformat) allerdings kann die D7100
feinere Details auflösen.
Ich will damit sagen das meine Vollformat Kamera das was
sie auflöst besser auflöst.
Das ganze ist aber Jammern auf ganz hohem Niveau und der
Rand der Mikroskop Objekve wird dadurch an Vollformat
nicht besser.
Bei einem Bildkreisdurchmesser von ca. 20mm, wie er bei
Mikroskop Objektiven üblich ist, ist eigentlich das Cropformat
Faktor 2 am besten geeignet.
Cheeeeeers....Alex :-)
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RE: Nr. 387 mit VF
in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 15.02.2016 15:54von stonemaster (gelöscht)
Hallo Alex,
du hast es richtig gesagt, das ist jammern auf einem hohen Niveau.
Nochmal kurz.
Wie soll die Kamera 2 mal so hoch auflösen wie das Objektiv, wenn das Objektiv eine Auflösung von 0,7um hat (Mitutoyo 20x) und der Pixel 4,3um groß ist?
Egal, du machst gute Fotos und eine noch bessere Nachbearbeitung, das zählt
Da ich aber gerne mit der Optik bastle und auch dabei bin ein erschwingliches Makroskop zu bauen, interessiert mich die technische Voraussetzung.
Gruß
Rainer
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