Hallo

Der grosse Braune Rüsselkäfer, oder Fichtenrüsselkäfer ist aus menschlicher Sicht ein grosser Schädling.
Das Exemplar das ich hier zeige besitzt eine Körperlänge von 14mm und gefällt mir sehr gut.



Kamera: Nikon D810
Objektiv: LAOWA 25mm F 2.8, 2.5-5X Ultra Macro
Blende: 2.8
ISO: 64
Beleuchtung: 5 Blitzgeräte, YONGNUO YN560III
Diffusor: Weisses Schreibpapier
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Stativ: Reprostand
Artenname: Hylobius abietis
Stacking Software / - Methode: Zerene Stacker / PMax
Abbildungsmassstab: 4:1
Anzahl Stackschritte: 348
Durchschnittliche Stackschrittgrösse (µm) mit Cognisys StackShot: 20

Kurt

Hallo Thomas

Danke für deinen treffenden Kommentar 😊
Er ist ein Schmutzfink und es verbirg sich dahinter extrem viel Arbeit ihn zu säubern.
So habe ich nur das Auge gereinigt, denn der Kerl ist mit etwas Schmutz dennoch sehenswert.

Kurt

Hallo Kurt,
Du hast da einen ganz bestimmten Bildstil, den man wiedererkennt, der sich von allen anderen, durchaus auch
sehr guten Stacks, unterscheidet. Ich würde ihn mit einem einzigen Wort beschreiben "butterweich". Viele Stacks
hier sind auch sehr gut beleuchtet und knallscharf, aber Deine Bilder sind eben nicht knallscharf, aber trotzdem
knallscharf.....ist schwer zu beschreiben, knallscharf, ohne knallscharf zu sein......ich gebs auf. Einfach gut.

LG
Heike

Hallo Heike

Vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr.
Ich versuche bei der Anfertigung der Bilder eine hohe Auflösung zu erreichen
und nicht durch Bearbeitung den Kontrast und Schärfe zu steigern.
"knallscharf, ohne knallscharf zu sein" ist eventuell die Umschreibung von hoher Auflösung.
Bei der Entwicklung der Einzelbilder von RAW (NEF) zu TIF schärfe ich die Bilder nicht, feinste Tonwertabstufungen bleiben dadurch erhalten.
"Butterweich" weil ich die feinsten und groben Details nicht anhebe, lediglich minim die mittleren Details.
Ebenfalls verstärke ich die Farben nur selten, meistens reicht ein Weissabgleich.
Allgemein halte ich mich bei der Bildbearbeitung (Bildveränderung) zurück, lediglich in die Retusche investiere ich oft viel Zeit.
Vielen Betrachtern erscheinen meine Bilder als unspektakulär, denn sie mögen es eher poppig bunt.

Hallo Jupp

Auch dir vielen Dank für deine Anerkennung.
Der Stacking-Virus befällt viele Fotografen, jedoch nur kurzfristig, denn ein Klick-Klack mit dem Smartphone ist bei weitem nicht so Zeitaufwändig
und die kleinen Bildchen reichen zur Erinnerung und Weitergabe bestens.
Nicht jeder der Schreiben kann ist ein Schriftsteller, so ist es auch in der Fotografie, nicht jeder der abdrücken kann ist ein Fotograf.
Zur Zeit der analogen Fotografie gab es im Vergleich zu Heute nur wenige die fotografierten und ihre Bilder selber vergrösserten (bearbeiteten).
Langsam nähern wir uns wieder diesem Bestand an Fotografen und Hobby-Fotografen.
Das breite Volk schreitet weiter zu anderen Freizeitbeschäftigungen.

Kurt

Hallo Uwe

Es freut mich, dass dir der Rüsselkäfer gefällt.

"Wegen der Krümmung und des Helligkeitsverlaufs kann man eben nicht einfach schnell stempeln oder heilen.
Ein Patentrezept dafür kenne ich nicht, es bleibt kleinteilige Handarbeit."

Da muss ich dir widersprechen.
Der Grund weshalb ich Affinity Photo schon seit vielen Jahren verwende ist, die Retusche Werkzeuge sind schnell und sehr gut.
Speziell bei Facettenaugen sind die Ergebnisse vom Werkzeug "Restaurieren" sehr gut (Deckkraft = 100%, Fluss = 100% und Härte = 0%).
PhotoShop kann das inzwischen mit dem Werkzeug "Bereichsreparatur-Pinsel" ebenfalls sehr gut (Pinselhärte = 50%, Modus = normal oder Ersetzen und Art = Inhaltsbasiert)

Kurt