Hallo Christian
Eine gute Idee und schöne saubere Bilder.
Dennoch erkennst du einige Mängel und weisst auch, wie sie zu vermeiden wären.
Geringer Speicherbedarf und Schnelligkeit zeigen sich im Bild nicht erkennbar positiv.
Wenn jemand im Auftrag sehr viele Bilder herstellen muss, es möglichst wenig kosten soll, die Bilder nicht stark bearbeitet werden müssen
und nur zur Dokumentation dienen, der kann JPG verwenden.
Du schreibst aber selber:
"Man sieht die Schwächen meiner Jpg-Stacks"
Ja, so ist es, weshalb fotografierst du dann nicht im RAW Format?
Zeit:
Auch wenn du weniger Bilder herstellst, da es länger für ein Bild dauert, ist das doch kein wirklicher Verlust,
denn die Bilder lassen sich besser bearbeiten und werden qualitativ besser.
Viel Zeit benötigt eh die Vorbereitung.
Speicherplatz:
Ist das Bild fertig, kann man die Einzelbilder auf einer externen Platte speichern, das ist heute kein Kostenfaktor mehr.
Wer grausliche Bilder herstellt für den ist das JPG-Format passend.
Wer so gut fotografieren kann wie du und selber sieht, dass das JPG-Format seine Grenzen hat, für den ist das RAW-Format passend!
Das RAW-Format ist im Vergleich zum JPG-Format, wie ein sanftes HDR und erst noch weniger aufwändig.
Hoffentlich habe ich dich ermutigt zum RAW-Format zu wechseln.
Winterzeit ist ideal um sich mit dem RAW-Format vertraut zu machen.
Kurt