Hallo Ekki
Alte Batterien sind Kohle Zink Elemente, sie besitzen eine feste Spannung von 1.5 Volt.
Dies kommt davon, dass jedes Element (Kohle und Zink) eine eigene Elektrochemische Spannung besitzt (Siehe Elektrochemische Spannungsreihe).
Kohlenstoff = + 0.74 Volt und Zink = - 0.76 Volt.
Die Differenz zwischen + 0.74 V und -0.76 V beträgt 1.5 Volt Zellenspannung.
Bei Nikel Cadmium Zellen (NiCd), Nickel(III)-oxidhydroxid = + 0.49 V und Cadmium = -0.81 Volt = 1.3 Volt Zellenspannung.
Bei Nickel Metallhydrid (NiMH) = Nickel(III)-oxidhydroxid = + 0.49 V, Metallhydrid = - 0.83 V = 1.32 Volt Zellenspannung
Je nach Bauart kann diese Spannung etwas abweichen, doch sie wird von den verwendeten Materialien der Elektroden bestimmt.
Da die Batterien und Akkus z.T. in Reihe geschalten sind und diese Reihen dann parallel geschalten werden, ist es wichtig, dass alle Elemente von der gleichen Bauart sind!
Ist dies nicht der Fallt, dann kann zwischen den Elementen viel Strom fliessen, das bedeutet, dass selbst dann wenn kein Stromverbrauch nach aussen besteht,
die Zellen durch internen Stromfluss warm werden.
So kann es auch sein, dass Elemente vom gleichen Typ warm werden, wenn sie einen unterschiedlichen Ladungszustand besitzen.
Das ist auch der Fall, wenn alte und neue Batterien gemischt werden.
So ist das Warmwerden der Zellen, nicht nur auf den Verbrauch von/nach Aussen zurückzuführen,
sondern die Zellen können rein intern durch Stromaustausch sich erwärmen.
Kurt