Moin,
mit den Extremmaßstäben, die ich hier immer wieder bestaune, will ich mich ja (noch) nicht messen. Ist beim lebenden Objekt auch nicht so ohne weiteres möglich.
Seit einiger Zeit fotografiere ich auf einigen Kiefernstämmen, die hier im Wald liegen. Anfangs waren es Springschwänze, denen ist es im Augenblick zu trocken,
jetzt sind es andere Insekten und Spinnen. Die größte Herausforderung dabei ist meist das Licht. Da bin ich im Augenblick noch am Herum probieren.
Gestern saß ein Großer Breitrüssler [Anthribus albinus] auf dem Stamm. Zumindest bei der Frontale ist die Schärfentiefe bei einem ABM von 1.7 schon sehr kurz.
Da bekommt man nur Ausschnitte zu sehen. Da sich Breitrüssler bei ‚Gefahr‘ gern tot stellen, - einige Arten lassen sich sogar auf den Rücken fallen – habe ich eine
Bildreihe probiert, indem ich immer etwas nach vorn gerutscht bin. Eigentlich habe ich so den gesamten Käfer abgearbeitet. Das Ergebnis hätte allerding zu umfang-
reiche Nacharbeiten erfordert. Also habe ich mich, wie ursprünglich auch geplant, auf den Kopfbereich konzentriert.
Anzahl Aufnahmen: 10
Objektiv: 100 mm Makro + 1.7 Konverter
ISO: 800
Software: CombineZP
natürliches Licht
Kamera aufgelegt