Hallo Forum,
ich widme mich wieder den Flügelschuppen.
Wenn man mit dem Nikon M Plan 60 ELWD Stackt ist
man mit dem Stackshoot betreffend der Stackschritte
schon hart an der Grenze, sofern man möglichst
viele Bilder innerhalb der Tiefenschärfe anfertigen möchte
um möglichst viel von der Kernschärfe zu treffen.
Schaut man sich im Live view das Bild an welches
das Nikon M Plan 60 ELWD Projiziert kann man erkennen,
das das Bild schwankt. Es schwingt vor, zurück, hoch
und runter.
Kurt Wirz hat herausgefunden und erklärt das man sich diese
Instabilität oder Schwingungen zu nutze machen kann.
Ich wollte das jetzt auch mal testen und habe den Stackshoot
auf einen Step (0,000496mm) eingestellt und dann im
Menü vorgegeben das er Pro Schritt 2 Bilder anfertigt.
Wenn die Blitze dann feuern wird durch die minimalen Schwankungen
meines Setups die Schärfenebene immer leicht versetzt an einer
anderen Stelle bei jedem Bild eingefroren. Die Schärfenebene ist
dann bei jedem Bild leicht versetzt an einer anderen Stelle.
Das ganze kann man wie einen minimalen Stackschritt ansehen.
Die Bilder werden dadurch ein wenig klarer, Details kommen
etwas besser zum Vorschein, die Bilder sehen rauer und etwas
härter aus, da sie mehr Details zeigen.
Hier gibt es das Bild noch in Größer:
KLICK
Euch allen einen schönen Sonntag...:-)
Kamera: Nikon D7100
Objektiv: Nikon M Plan 60 ELWD 0,70 210/0
Belichtungszeit: 2 sek.
ISO: 100
Beleuchtung: 3 Blitze 1/128 Leistung
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): NEF
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): Ja etwas
Stativ: Microsetup
sonstiges: 740 Bilder mit einem Abstand von 0,000496mm und 2 Bildern
pro Schritt_ABM= 60:1_ BB= 0,391mm_PS CC_Z-Stacker P-Max+D-map
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Damit sich jeder mal ein Bild machen kann wie die Einzelbilder und die Tiefenschärfe
mit dem Nikon M Plan 60 ELWD aussehen habe ich hier noch mal ein Einzelbild
für Euch.