Servus,
hier zeige ich euch mal eines unserer aggresivsten Raubtiere in Mitteleuropa.
Wenn die Fühler, die noch oben am Rand zu sehen sind etwas erfühlen/ertasten, greifen die kräftigen Kiefernfüße (seitlich außen, leicht glänzend) zu und injizieren ein recht starkes Gift. Fliegen z.B. werden dadurch augenblicklich bewegungsunfähig. Bei größeren Exemplaren sollte man sich als Mensch ebenfall in Acht nehmen, den die Klauen können die menschliche Haut durchdringen.
Heute habe ich mich das erste mal intensiever mit der Bildbearbeitung in HF beschäftigt. Mit der Option "Nachbearbeitung" bin ich sämtliche Konturen abgefahren um Halos oder Schleicher zu entfernen. Ich hab leider nicht auf die Uhr geschaut, aber 2,3 Stunden waren das schon, bis ich all die Stacheln und Sinneshaare an den Fühlern etc. abgearbeitet habe.
Jetzt wird mir auch so einiges klarer, wo ihr eure Super Bilder immer her habt, es liegt an dieser verflixten Bildbearbeitung.
Die Zeit habe ich leider nicht jeden Tag und ich arbeite da auch rein "ins Blaue" rein.
Hoffe es spricht euch trotzdem etwas an. Auf Verbesserungsvorschläge und Hilfestellungen bin ich wie immer gespannt und dankbar.
Gruß Jürgen
Kamera: Canon EOS M3
Objektiv: CZJ 6,3/0,16 160/-
Blende:
Belichtungszeit: 1/6
Beleuchtung: Led-Panele 4x
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: JPG
Beschnitt in % (Breite und Höhe): -
Abbildungsmaßstab: ?
Anzahl der Schritte:118
Länge der Schritte: Handkurbelei am Maschinenschraubstock
Arbeitsabstand:
Stacking-Software: HF Methode C
Artenname: Lithobius forficatus
Aufnahmedatum: 06.02.2019
Sonstiges:
