Hallo
Während ich die folgenden Zeilen geschrieben habe, hat Stekki im gleichen Sinne geantwortet:
"Grundsätzlich kommen die guten Ergebnisse aber von einer sauberen Aufnahmen-Reihe und weniger vom Erfolg des Zusammenrechnens."
Es gibt noch die Möglichkeit von Sub-Stacks oder/und mit geschlossener Blende ein scharfes/unscharfes Bild für den Hintergrund mit und ohne Objekt anzufertigen.
Den Möglichkeiten, Bilder zu stacken sind keine Grenzen gesetzt.
Ich möchte kein Spielverderber sein und niemandem die Freude am Pröbeln nehmen, doch all diese Varianten, habe ich auch schon durchgespielt.
Heute bezeiche ich diese Versuche, aus etwas mangelhaften oder ungeeigneten Bildern einen guten Stack zu machen, als hinwürgen.
Aus lauter Verzweiflung sucht man am falschen Ort.
Wenn ich die Geduld einiger Stacker bewundere und lobe, so muss man sich doch bewusst sein, dass sie oft am falschen Ort eingesetzt wird.
Wie mehrfach erwähnt so auch in Antwort #8 in diesem Beitrag:
"Bei Zerene gebe ich die Bilder ein und wenn das Ergebnis nicht o.k. ist, weiss ich, dass ich bei den Bildaufnahmen etwas verbessern muss,
oder dass die Tiefe mit überkreuzenden "Fühlern" zu gross ist, also das Objekt anders ausrichten muss."
An Stelle vom Suchen der richtigen Optionen in Helicon und gelungene Bereiche der unterschiedlichen Versionen in ein Bild zu übertragen,
empfehle ich aus Erfahrung, die Energie und Geduld in die Anfertigung der Bilder zu investieren.
Z.B. Beim gleichen Objekt, Stacks bei unterschiedlicher Lichtsetzung anzufertigen und zu vergleichen.
Natürlich wenden erfahrene Stacker auch Tricks wie Sub-Stacks usw. an, dies aber nur im Notfall, also sehr selten.
Aus dem Hinwürgen durch entsprechende Taktik beim Stacken mit der Software, darf man keine Philosophie machen, denn es ist der falsche Weg!
Nicht Einstellungen in der Software üben, sondern fotografieren üben!
Die Ursprungsbilder müssen so passend sein, dass ein Stacken mit Software einen gelungenen Stack ergibt.
Kurt