Hallo,
heute konnte ich zum ersten mal meine neue Ausrüstung und somit auch endlich das Focus Bracketing-Feature im freien ausprobieren.
Was soll ich sagen? Wenn ich mich daran erinnere was es für ein enormer zeitlicher Aufwand war manuell eine Stacking-Sequenz im Freiland anzufertigen, dann ärgere ich mich schon etwas, dass ich nicht schon früher in eine Olympus-Kamera investiert habe. In wenigen Sekunden ist eine ganze Sequenz im Kasten. Wenn sich das Tier bewegt oder etwas Wind aufkommt; alles halb so wild. Dann einfach von vorne. Ganz ohne Frust.
Entstanden ist dieses Testfoto aus 21 Einzelaufnahmen.




Höhere Auflösung

Da die Sonne noch nicht aufgegangen war habe ich eine LED-Lampe als Gegenlicht verwendet, damit das ganze nicht so flach wirkt.

Viele Grüße
denju

Kamera: Olympus E-M10 II
Objektiv: Olympus 60mm + Raynox DCR-250
Blende: 4
Belichtungszeit: 1/25
Beleuchtung: Morgenlicht, LED
ISO: 250
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe):
Abbildungsmaßstab: ?
Anzahl der Schritte: 21
Länge der Schritte: Focus Step 3
Stacking-Software: Helicon
Artenname: Dolerus
Aufnahmedatum: 9.4.18
Sonstiges:

Hallo Danny,

das Bild sieht gut aus. Die Bracketing Funktionen von Olympus oder Panasonic sind schon super. Für`s Feld optimal. Bin schon auf neue Bilder von dir gespannt.

Ich bin erst mal bei Fieldstacks bei den DSLR geblieben. Allerdings mit dem Helicon FB Tube. Erste Bilder kann ich hoffentlich auch bald liefern.

Tschüss Olaf

Hallo,
danke Olaf, danke Heike.
Ich denke auch, dass Focus Bracketing mit den Jahren noch größer wird.
Allerdings ist es keine Alternative für Menschen die gerne mit alten, manuellen Objektiven arbeiten möchten. Da ist ein Makroschlitten unentbehrlich. Und wird es noch lange bleiben. Ich denke auch nicht, dass die großen Hersteller das Focus bracketing so weit entwickeln und spezielle Optiken für die Mikrofotografie z.B. herausbringen werden. Viellecht wird es irgendwann eine Tubuslinse mit AF geben? Wer weiß!
Gruß
denju