den objektivrevolver kann man abschrauben und in einen separaten m42 kameradeckel einschrauben , so kriegt man einfach ein mikroskopobjektiv an den balgen (zb) (also ohne das mikroskopstativ daran) , oder aber man baut sich eine m42-passung an die tubusringschwalbe (wie gezeigt) und kann dann den balgen auf den tubus setzen , dann kann man fotografieren was man beim mikroskopieren sieht . die erste lösung erfordert nur ein loch zu bohren , in eine zu erwerbende m42 bodycap , die zweite lösung erfordert zusätlich etwas dreharbeit an ca 1 cm dicker aluminiumplatte . geht mit bohrmaschine und flex , oder feile . am mikroskop direkt zu stacken ist schwierig , weil der mikroskoptisch wirklich nur 1,1cm höhenverstellung hat . da ist man recht unflexibel , man kann ja auch nicht einfach beispielsweise ein 100mm kamera-objektiv an den objektivrevolver bauen , die sind zu lang , eventuell geht ein lupenobjektiv , aber die haben dann auch wieder anderen arbeitsabstand als eben das steindorff mikroskop . die steindorff-mikroskop objektive sind lang , die von lomo etwa 1cm kürzer , die kann man dann nur mit extra zwischenring zum fokussieren auf den mikroskoptisch bringen . es ist eben ein mikroskop hauptsächlich für die untersuchung von objektträgerpräparaten ( blutuntersuchung , gewebeproben , wasserproben ) aber nicht zum steine drunterlegen , da ist das lomo biolam mikroskop super (5cm tischhub) . das lomo wackelt aber eher , weil sich die ganze optik bewegt , beim steindorff nur der tisch .
es sind natürlich bastellösungen damit zu machen , aber beispielsweise die kamera am stativ neben das mikroskop zu stellen und den tisch mit feintrieb rauf und runter fahren geht . gutes mikroskopobjektiv (10x) ist auch dabei .
gruß carypt
eine fein laufende stackingschiene ist aber weniger klobig , das steindorff ist schon ein trumm , man wagt sich ja auch nichts abzusägen , und alles ist rund irgendwie .