Vorweg: bei so einer Adresse mit:
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hätte ich sicher nichts bestellt.
Ohweia, das ist aber eine anstrengende Geschichte. Ich glaube, da hat niemand eine Antwort drauf. Mir ist bei meinen China-Bestellungen so etwas noch nie passiert.
Aber hinterher ist man immer schlauer...
VG Ekkehard
das teil kostet also 64,97 und würde also nur 12.34 zoll kosten , aber dabei sind ja die versendekosten (porto) noch gar nicht drin .
denn eigentlich sind es doch 61,99 + 16 $ hongkong air , also ca 64 € , aber hongkong air ist es doch gar nicht mehr , also ca 50€ und + dhl express .
was dhl für den versand nimmt kannst du ja vielleicht anhand dieser seiten herausfinden :
https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/express/produkte-und-services/services-und-zuschlaege.html
https://www.dhl.de/de/privatkunden/preise/preise-international.html .
mir ist das nun auch zu viel zum checken , aber bei "Einfuhrumsatzsteuer: 28.33" geteilt durch 19 mal 100 komme ich auf 149,10 € gesamtwert der lieferung . alter falter
der händler sollte nochmal klipp und klar die rechnung inklusive der versandgebühren aufstellen .
dann viel spaß noch , gruß carypt
fipradio.fr
Ja, echt irgendwie blöd gelaufen das Ganze. War wohl eine teure Lektion...
Die Versandkosten sind bei der Gesamtsumme von 64,97 Euro übrigens schon drin. Sowohl in der Summe bei PayPal als auch in der beigelegten Rechnung ist der normale Versand (Hong Kong Air) bereits enthalten. Und soweit ich weiß, ist genau diese Rechnung (die ja außen an der Sendung angebracht war) auch Ausgangspunkt für die zu leistende Einfuhrumsatzsteuer. Bei der Verzollung werden dann normalerweise die 19% zum verzeichneten Rechnungsbetrag hinzugezogen.
In dem Fall wurde die Verzollung durch DHL Express abgewickelt, was mich zunächst einmal die Bereitstellungsgebühr kostet. Zusätzlich hat man hier aus irgendeinem Grunde jedoch auch den Betrag für die Einfuhrumsatzsteuer erhöht. Ich gehe davon aus, dass DHL hier - warum auch immer - noch die Kosten für den Express-Versand zu den 64,97 hinzugerechnet und davon dann den 19% Satz berechnet hat. Das hieße, dass ich die Versandkosten an der Stelle also doppelt bezahlt hätte (1x Hong Kong Air wie auf der Rechnung und 1x DHL Express) und hier auch in keinster Weise eine Entlastung (Kulanz) durch den Händler stattgefunden hat.
Anders kann ich mir die Mehrkosten aktuell wirklich nicht erklären...
Jetzt ist es ja so, dass ich auf dem Papier bzw. auch digital in der Bestellung, welche per PayPal einsehbar ist, niemals DHL Express gebucht habe und auch nicht über die genauen Konditionen informiert wurde, unter denen dieser Versand stattfindet. Der Teil ist allein die "Kulanz" des Händlers, welcher die Versandart nachträglich geändert hat. Sprich, rein auf Rechnungsgrundlage kann ich für irgendwelche Zusatzkosten, welche von DHL erhoben werden, doch theoretisch gar nicht verantwortlich gemacht werden. Zwar bin ich der Empfänger und damit für die Gebühren verantwortlich. So gesehen habe ich offiziell jedoch nicht veranlasst, dass die Sendung per DHL Express abgewickelt und auch von denen (vor-)verzollt wird. Der Auftrag kam schließlich vom Händler.
Rechtlich alles irgendwie ein wenig heikel.
Dadurch, dass ich das Paket nun (notgedrungen) angenommen habe, habe ich blöderweise natürlich die Bedingungen DHLs akzeptiert. Da hängen sicherlich auch Klauseln dran, die im Zweifelsfall zu Lasten des Kunden entscheiden.
Werde aber nachher mal versuchen, DHL Express zu kontaktieren und mir eine genaue Kostenübersicht durchgeben zu lassen.
Und wenn alle Stricke reißen, dann übernimmt der Händler wenigstens noch die 14,88 Euro Bereitstellungsgebühr der DHL-Verzollung.
Könnte jetzt natürlich noch bei PayPal einen Fall aufmachen.
Ist aber alles irgendwie wieder so eine Angelegenheit, bei der man eigentlich nur kostbare Zeit und Nerven verbennen kann.
LG,
Tsubo
Vielleicht grundsätzlich: in China bestellen... würde ich nur über Amazon oder Ebay.
Bei Amazon gibt es doch viele Hinweise über Ergebnisse, Diskussionen bei Angeboten jeder Art und bei Ebay gibt es das Bewertungssystem, was doch nachhaltig dafür sorgt, dass schwache Händler, Angebote sichtbar werden. Da sind dann auch die Versandbedingungen noch deutlicher und detaillierter zu bewerten.
VG Ekkehard
Hallo Lucas, hallo Ekki,
meines Erachtens lag der Fehler bei der Wahl von DHL Express.
Ich habe bereits hunderte von Sachen per Ebay aus China bestellt.
Noch nie ein Problem gehabt. Bei einer fehlerhaften Ware, schicken sie das gleiche einfach kostenlos nochmal.
Sogar bei Sachen über 150 Euro nie Zoll bezahlt.
Ganz andere Erfahrung habe ich mit Südkorea, Philippinen und Thailand gemacht.
Aus diesen Ländern mussten sogar billige Sachen verzollt werden und zwar immer.
Warum die Ware aus China anders behandelt wird, weiß ich nicht.
Danke und Gruß,
ADi
Zollerlebnis heute - ein Gang aufs Amt
in Hardware 15.05.2018 14:31von stekki • | 2.934 Beiträge
Ich hatte die wahnwitzige Idee etwas aus Japan (ebay.com) kaufen zu wollen. Manche Foto-Sachen gut erhalten aus den 80igern gibt es quasi nur noch annehmbar in Japan.
Auktion gab es gar keine, sondern ein Sofortkauf. Wie neu (near mint) sollte die Ware sein. Also über paypal bezahlt und gekauft. Wochen später, also gestern kam ein Brief von der Post. Die wollte erst mal knapp 30 EUR, damit der Vorgang weitergeht. Verwundert rief ich beim Zoll-Amt an und die meinten, ich könne die Ware auch dort beim Zollamt abholen, verzollen bezahlen...
Das heißt für mich knapp 60km hin und zurück... war dann heute morgen dort. Ein Amt wie in den 70igern, alte Räume, mit jede Menge Personal in vielen Zimmern. Ich solle bei Schalter 8 warten. Überall, was man so durch die Fenster sehen konnte, kruschtelte jeder so vor sich hin in aller Ruhe, trank Kaffee und schwätzte. Draußen im Gang viele wartende "Kunden", die schon resigniert hatten.
Nach einer halben Std. etwa wurde ich in einen Raum gebeten und musste das Paketchen selbst aufmachen. Hatte zum Glück alle relevanten Unterlagen, Preise ausgedruckt dabei.
Es wurde also kontrolliert, ob die Ware auch der Beschreibung entspricht. Dann wurde ich gebeten, wieder im Gang diesmal am Kassenschalter in die Warteschlange einzurücken.
Wieder sind gut 20 Minuten vorbei und dann kam ich endlich an die Reihe. Es gab ein Bündel Papiere... ich zahlte 19% MwSt. auf alles zum Tageskurs, da das Geschäft ja in US $ abgewickelt - ich aber in EUR bereits in D bezahlt hatte. Natürllich hatte der Zoll einen extra teuren Dollar/EUR-Kurs... nun ja - ich zahlte und durfte von dann ziehen.
Der Vormittag war dann gelaufen...
Fazit: so schnell kaufe ich nichts mehr in Japan.
Die Käufe bisher in China und in den USA waren völlig problemlos, wenn der Verkäufer entsprechende Hinweise in den Unterlagen deklariert. Schon komisch das ganze.
Meiner Meinung nach ist das ganze eine Art ABM-Maßnahme für deutsches Personal, das die Kunden zahlen dürfen.
Ergänzung:
Da lobe ich mir die Schweiz; da wird der Zoll nach Gewicht bezahlt... mit minimalen Kosten.
Nächstes mal lasse ich mir die Waren in die Schweiz liefern. Habe da einige Adressen nahe KN und mein Schwager in KN holt die dann mit dem Fahrrad über die offene Grenze ab. *lach*
VG Ekkehard
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