Hallo Kurt,
was mich aber wundert ist die Tatsache, dass das Ergebnis beim Dauerlicht besser bei 1 Sek als bei 1/30 Sek war.
Spontan hätte ich gerade bei einer langen Verschlusszeit das schlechteste Ergebnis erwartet.
Danke und Gruß,
ADi

Nein Adi

Die Erschütterungen brauchen eine bestimmte Zeit (Millisekunden) um sich zu beruhigen - wir sprechen hier von trägen Massen - um so länger die Verschlusszeit wird um so länger wird die ruhige Phase und um so weniger wirken sich Erschütterungen aus ... ==> das geht bis zur Unsichtbarkeit der Erschütterung ...

Nicht betrachtet werden die Erschütterungen der Umgebung, wobei, wenn das Stackingsetup eine Einheit ist reduziert sich das Risiko wenn es nicht gesamt zu Schwingungen kommt (bei über 100 kg bleibt die Träge Masse in sich sehr stabil ...

@ Kurt

So haben meine Testaufnahmen früher auch ausgesehen ...

Liebe Grüße

Gerhard

Hi,

bei mir sehen die Tests mit Dauerlicht auch exakt so
aus wie bei Kurt. Ich habe nur keinen Zeiss Test, aber
es ist bei mir das selbe in "grün".

Hallo Alex,
bedeutet es, dass bei Deinem Setup die Bilder, die mit Dauerlicht gemacht werden
mit der Verschlusszeit von 1 Sek besser sind als die mit der 1/30 Sek?
Danke und Gruß,
Adi

Hi,

japp das sind sie, aber sie sind allgemein
deutlich schlechter als meine Blitzbilder,
und über 10zu1 überhaupt nicht zu gebrauchen.

Hallo Alex,

bei mir ist das aber mit Dauerlicht-Beleuchtung so und zwar unabhängig vom ABM,
dass je kürzer die Verschlusszeit, desto besser, desto schärfer das Ergebnis.
Deswegen versuche ich immer stärkere LEDs zu bauen um die Verschlusszeit zu verkürzen.

Ist das nur eine magische Kombination 1 Sek und 1/30 Sek bei Dir und Kurt oder ein purer Zufall.
Wenn das eine Regel sein sollte, dann hättest Du bessere Ergebnisse bei 30 Sek als bei 1/30 Sek.
Das will ich aber nicht glauben. Aber OK, Du hast eine NIKON und ich eine CANON-Kamera :-)

Danke und Gruß,
ADi

Hi Alex

Ich habe 3 Canon EOS & 3 Nikon Gehäuse im Studio - kein Unterschied (alle haben elektronischen Verschluss) ...

Liebe Grüße

Gerhard

Hi Adi,

30 Sekunden wäre übertrieben da überwiegt dann
das negative Rauschen, da sich der Sensor zu stark
erwärmt.

Heike hat mal eine tolle Serie mit Verschlusszeiten
im Vergleich gezeigt, ich glaube im Micoforum, ich kann
das leider nicht mehr finden eventuell kann sie das mal
verlinken oder hier zeigen?

Hallo,
Ein Aspekt der bisher nicht genannt wurde ist die Praktikabilität. Wenn man einzelne Flächen ausleuchten will, ist man mit Punktförmigen Lichtquellen
wesentlich flexibler und kann einfacher die gewünschte Bildgestaltung vornehmen. Sicherlich hat Blitz den Schärfevorteil, aber ich will nicht eine halbe Stunde testaufnahmen machen bis eine Kristallfläche im richtigen Winkel aufleuchtet um dann die nächste zu suchen...
Gruß Sebastian

Hi,

genau und um den Effekt des einstelllichtes den
Kurt beschrieben hat auch beim Stacken zu nutzen
gehe ich folgender Maßen vor.

Ich nehme eine IKEA LED. "Fahre" den Diffusor damit ab. Gefällt
mir ein Licht- und schattenwurm besonders, stoppe ich. Nun richte
ich den Blitz so aus, wie die LED zuvor gestanden hat. Natürlich funktioniert
das nicht 100% genau. Ich brauche immer noch ein paar Testaufnahmen, aber
es geht so recht schnell von der Hand und man tappt nicht völlig im dunklen.
Den Vorgang wiederhole ich dann für 2-4 Blitze. Ich habe früher oft
ne Stunde gebraucht um meine Blitze richtig einzurichten. Seit ich das
mit dieser Pseudo-Einstelllicht Technik mache, geht das oft in 10 Min von
der Hand.