Hi Leo,
sehr informativ - da scheint man auch noch den Giftsack zu sehen, der mit abreißt ??
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Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung.....
Grüsse
Wolfgang
RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 15:12von Kurt • | 3.574 Beiträge
Hallo Ekki
"Man sagt ja, dass bei Mikroskop-Objektiven ein kleinerer Sensor (APS-C) Vorteile bringt."
Man sagt viel und wer ist der "man"?
Welche Vorteile sind das denn, die der "man" sagt?
Kurt
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Hallo Ekki,
erstmals möchte ich betonen, dass es verschiedene Mikroskop-Objektive gibt.
Da ich auch die 6D besitze kann ich sagen, dass sie für meine NIKON LU-PLANs genauso gut bzw. schlecht wie die M3 (APS-C) geeignet ist.
Rein subjektiv gesehen habe ich den Eindruck, dass sie sogar bessere Bilder als die M3 liefert.
Bei der Ausleuchtung (bei der geöffneten Blende und 200mm) habe ich keine Unterschiede gemerkt.
Für mich persönlich ist aber die M3 besser geeignet, weil sie leichter, kleiner und preiswerter als 6D ist und keinen Spiegel dafür aber EFCS und ein klappbares Display hat :-)
BTW, @Leo: sehr scharfes Ding hast Du gezeigt !
Danke und Gruß,
ADi
RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 17:24von Kurt • | 3.574 Beiträge
Hallo Leo
Das Bild ist ja von einer sehr guten Qualität, bis in die Bildecke.
Das Carl Zeiss Jena Semiplan 6.3/0.16 160/- ist ja speziell gut!
Hast du es mit einer mechanischen Tubuslänge von 150mm (160mm-10mm) angewendet, oder hast du das Bildformat beschnitten?
Kurt
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RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 17:35von Rheinweib • Administratorin | 5.141 Beiträge
Hallo Leo,
das ist interessant. Ich hab grad nachgelesen, das die Bienen zwei verschiedene Substanzen
"an Bord" haben, wo jede für sich ungiftig ist. Erst beim Mischen wird daraus die toxische Substanz.
Tolle Aufnahme vom Stachel
LG
Heike
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RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 18:44von Kurt • | 3.574 Beiträge
Hallo Leo
Das exakte Einhalten der "mechanischen Tubuslänge", die auf dem Objektiv steht, ist nicht exakt richtig!
Exakter wäre mechanische Tubuslänge minus Okularbrennweite, denn auf diese Distanz wird das reelle Zwischenbild projiziert.
Auch die "optische Tubuslänge" wäre nicht die richtige Distanz denn diese Distanz geht von der hinteren Brennebene des Objektives (also nicht Anschlussgewindeebene) bis zur Ebene des reellen Zwischenbildes.
Siehe:
https://www.univie.ac.at/mikroskopie/1_g...tiv/7_tubus.htm
Im allgemeinen beträgt die Brennweite des Okulars etwa 10mm, die zum Abzug von der mechanischen Tubuslänge zu berechnen wäre.
Ich habe deshalb in meiner Frage geschrieben:
"Hast du es mit einer mechanischen Tubuslänge von 150mm (160mm-10mm) angewendet,"
Diese Länge (mechanische Tubuslänge minus Okularbrennweite) besitzt keinen Namen, denn sie beinhaltet sowohl optische wie mechanische Faktoren und muss vor allem bei älteren Mikroskop Objektiven nicht so exakt eingehalten werden, wie oft allgemein beschrieben. Sie ist sehr wichtig, wenn das Okular zum Mikroskop Objektiv betreffend Korrekturen passen MUSS! Denn in diesem Falle werden einige Aberrationen (Abbildungsfehler des Objektivs) erst und passend im Okular korrigiert.
Beim Carl Zeiss Jena Semiplan 6.3/0.16 160/- Mikroskop Objektiv hat sich gezeigt, dass es sehr gut korrigiert ist und deshalb ohne passendes Okular verwendet werden kann. Es ist also ein "unkritisches" Mikroskop Objektiv. Somit kann es auch bei längerer "mechanischer Tubuslänge" mit Erfolg (bis in die Ecken) eingesetzt werden.
Zum Thema passend ist das Auflagemass von Foto-Objektiven, Distanz zwischen der Objektiv Auflage der Kamera bis zur Chipebene. Sie muss eingehalten werden, damit das Objektiv bei der Fokus Einstellung von unendlich eine scharfe Abbildung bis ins unendliche ergeben soll. Verwendet man Balgen oder Zwischenringe, wird diese Distanz von Objektiv bis Chipebene verlängert. Der Bildausschnitt wird dadurch kleiner (stärkere Vergrösserung) und bei üblichen Fotoobjektiven, die Auflösung bis zu einem gewissen Mass, höher. Aber auch da gibt es Objektive, die auf ein ganz bestimmtes Auflagemass optimiert sind und deshalb eine höhere Auflösung bis in die Ecken, besitzen können. Z.B. das Zeiss Makro Planar T* 100mm f/2 ZE, bei welchem die Abbildungsqualität, entgegen der meisten Foto Objektive, in den Ecken leidet, wenn Balgen oder Zwischenringe zur Verwendung kommen.
Kurt
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RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 18:49von stekki • | 2.934 Beiträge
Zitat
Hallo Ekki
"Man sagt ja, dass bei Mikroskop-Objektiven ein kleinerer Sensor (APS-C) Vorteile bringt."
Man sagt viel und wer ist der "man"?
Welche Vorteile sind das denn, die der "man" sagt?
Kurt
Nachzulesen im Focus-Stacking-Kompendium
von einem gewissen Herrn Wirz
auf Seite 115 (Thema Mikroskop Objektiv Carl Zeiss Jena Semiplan 6.3/0.16 160/-)
VG Ekkehard
RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 19:09von Kurt • | 3.574 Beiträge
RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 19:17von Kurt • | 3.574 Beiträge
Hallo Kurt,
ist dies bei den Nikon M Plans ebenso zu beachten ???
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Grüsse
Wolfgang
RE: Bienenstachel
in Stacking: Flora und Fauna indoor 17.11.2016 21:35von Sboernemeyer • | 1.047 Beiträge
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