Hallo miteinander, ich dachte ich poste mal wieder ein Bild.

Eine Gemeine Stiftschwebfliege ließ sich früh morgens bewegungsunfähig von mir überfallen. Im April, als die Morgen noch unter 10 Grad waren ... die letzten Monate wäre das nicht mehr gegangen, wenn man morgens schon im T-Shirt rumlatschen kann. Ich freue mich tätsächlich auf etwas kühlere Tage, solange noch Insekten unterwegs sind.

Kamera: Canon R5
Objektiv: Laowa 90 mm
Blende: 8
Belichtungszeit: 1/200
Beleuchtung: Blitz
ISO: 2000
Dateiformat RAW/JPG:RAW
Abbildungsmaßstab: 2:1
Anzahl der Schritte: 21
Arbeitsabstand: kurz
Stacking-Software: Zerene, Kosmetik mit Photoshop, Entrauscht mit DxO PureRAW
Sonstiges: Freihand-Stack

Vielen Dank für das Lob und schön das es gefällt

Saubere Arbeit Gernot,

da staune ich echt nur 21 Schritte nicht schlecht, wobei die Oly (im Auto Stacking Modus) das ja auch mit 15 recht ansprechend macht. Auf der Anderen Seite muss das ja funktionieren, denn bei 150 Schritten sind die Viecher meist weg oder bewegen sich ...

VG Hermann

Die Fliege ist ja mehr seitlich, minimal schräg, getroffen, da waren 21 Schritte genug für die Längsachse. Anders wäre es, wenn sie von vorne nach hinten gestackt worden wäre.

Ich stelle die Schritte auch nicht ein, da freihand, d.h. ich bewege das Motiv während Dauerfeuer der Kamera auf die Kamera zu (und hoffe, dass keine Schärfenebene fehlt, doppelte sind nicht so schlimm), und schaue später am PC welche Bilder Schärfepunkte enthalten. Ich habe über die Anzahl kaum Einfluß darauf, außer über die Blende. Das gute daran ist aber auch, dass ich mir im Vorfeld keine Gedanken darüber machen muss wieviel Bilder ich eventuell bräuchte, wie beim Focus-Bracketing mit Autofokus