Hallo Cai-Uso

Was Heike erwähnt wird der entscheidende Faktor sein.
Nun wird doch einiges klarer.

Bei Bildern mit 1200x900 ist der Unterschied natürlich nicht so gut zu sehen.
Ich habe einen Ausschnitt aus der Bildmitte genommen.
Folgend mit Blende 2.8


Folgend mit Blende 5.6


Lade die Bilder herunter und betrachte sie bei starker Vergrösserung, ruck zuck, hin und her, dann wirst du erstaunt sein, wie gross der Unterschied ist.
Es ist ja nicht nur, dass Blende 2.8 kleinere Details zeigt, sondern die Kantenschärfe ist erkennbar höher.
Zusätzlich möchte ich erwähnen, dass ich diese Mikro-Chips nicht für ideal betrachte,
die reflektierenden Strukturen zeigen eher das Verhalten, wenn Metall oder Kristalle fotografiert werden.
Ich möchte nicht das Verhlalten bei stark reflektierenden Flächen sehen, sondern die Auflösung messen.
Bei deinem Beispiel lassen sich auch Bereiche finden wo es umgekeht ist,
ich vermute, dass die Stackschrittgrösse zu gross ist.
Bei Messungen und Vergleiche fertige ich deshalb etwa 5 Bilder innerhalb der Schärfentiefe.
Ebenfalls glänzen natürliche Objekte meist nicht so stark.
Bei Vergleichen mit unterschiedlichen Objektiven kann man das Licht nicht exakt gleich setzten, was von da her schon einen Unterschied macht.
Ebenfalls ist das Auflösungsvermögen der Kamera ein weiterer Faktor.

Kurt

Bei manuellen Gläsern immer AV oder M, also ganz manuell nutzen, das ist alternativlos.