Der Beitrag unserer Chefin Heike "Eine sehr kleine (Test)Laus" - KLICK HIER - und die darin gebrachten Anmerkungen zur Technik haben mich inspiriert, ebenfalls meine geringen Erfahrungen beizusteuern.
Als ich begann, auch Mikroskopobjektive einzusetzen, habe ich mir zunächst einen Adapter RMS auf 43mm gekauft, den ich mit dem vorhandenen Schnappadapter meiner Raynox-Linse nutzen konnte. Traumflieger bietet sowas an, aber auch andere Verkäufer.
Mein Problem, damit saß das Mikroskopobjektiv nicht immer präzise mittig auf dem Kameraobjektiv, was hin und wieder zu Artefakten führte.
Als ich dahinter kam, habe ich eine andere Methode gewählt, bei der ich bis heute geblieben bin.
Drei Dinge benötigte ich, ein Mikroskopobjektiv, den Adapter und Step-Down-Ringe, beginnend von 43mm auf 52mm und so weiter.
Zusammengeschraubt sieht das dann so aus
Eingesetzt zunächst an der Panasonic Lumix FZ2000
Hier als eins meiner Ergebnisse - FENSTERMÜCKE
Nur als Demo, so "groß" ist das Tierchen
Kamera: Panasonic Lumix FZ 2000
Objektiv: fest verbaut, Brennweite 803mm KB plus 4x-Mikroskopobjektiv
Blende:6,3
Belichtungszeit: 1/13
Beleuchtung: diverse LEDs
ISO: 125
Dateiformat RAW/JPG:RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): nur wenig
Abbildungsmaßstab: weiß ich nicht mehr
Anzahl der Schritte:450 (vermuitlich zu viele)
Länge der Schritte: internes Bracket Stufe 2
Arbeitsabstand: ???
Stacking-Software: Helicon C
Artenname: Sylvicola fenestralis
Aufnahmedatum: 22. März 2022
Sonstiges: