#1

Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 02.04.2023 21:10
von Pit | 93 Beiträge



Kamera: Olympus OM-1
Objektiv: Mitutoyo 10x / 0,28 adaptiert an Olympus 2,8/40-150mm
Blende: am Oly 40-150 Blende 2,8 (Offenblende)
Belichtungszeit: 1/125 sec
Beleuchtung: Eigenbau LED
ISO: 200
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): ca. 20 %
Abbildungsmaßstab: ca. 20:1
Anzahl der Schritte: 333
Länge der Schritte: Kameraeinstellung "2"
Arbeitsabstand: 34 mm
Stacking-Software: Zerene Stecker
Artenname: Habroleptoides confusa (Eintagsfliege)
Aufnahmedatum: 02.04.2023
Sonstiges: Die 333 Bilder wurden in 54 Sekunden von der Kamera aufgenommen. Das finde ich sehr beeindruckend.

Eine sichere Bestimmung der Eintagsfliegen ermöglichen die männlichen Begattungsorgane vom Imago. Bei diesem Abbildungsmaßstab ist focus stacking unerlässlich. Die Ausrichtung des filigranen Abdomens im richtigen Winkel ist eine knifflige Angelegenheit.

Bei den folgenden Bilder kam kein Fokus Stacking zum Einsatz. Die Schärfentiefe wurde durch starkes Abblenden erreicht.



Hier handelt es sich um die Larve, deren Entwicklung im Fließgewässer 1 Jahr dauert.



Das Bild zeigt die leere Larvenhülle (Exuvie), d.h. die Haut, die nach dem Schlupf im Wasser treibt.



Die Nymphe (letztes Larvenstadium) häutet sich zum Subimago einem geflügelten Insekt. Das Subimago ist eine einzigartige Erscheinung, die es bei den Insekten nur bei den Eintagsfliegen gibt. Den mittleren Schwanzfaden (es müssten drei sein) hatte die Larve bereits eingebüßt.



Der Flügel vom Subimago



Das Subimago häutet sich und es zeigt sich das Imago.

Das Bild mit dem Flügel wurde mit der Olympus OM-1 und dem 90er Makro bei Blende 16 aufgenommen. Beleuchtet wurde mit Blitz.

Die anderen Bilder entstanden mit der Canon R7 und einem adaptierten Zeiss Makro 2,8/100 mm das für die Contax gebaut wurde und im Gegensatz zum neuen 2,0/100 mm bis 1:1 fokussiert werden kann und auch bei 1:1 sehr gut korrigiert ist. Laut Zeiss hat es bei 1:1 die gleiche Abbildungsqualität wie das legendäre Zeiss 74 mm f/4 S-Planar für 1:1 (ein spezielles Objektiv optimiert für den Abbildungsmaßstab 1:1). Auch hier wurde mit Blende 16 fotografiert und mit Blitz beleuchtet.

Stacking ist bei den lebenden Insekten selten von Erfolg gekrönt. Die mit Blende 16 aufgenommenen Bilder sind für mich ausreichend scharf, auch wenn die Aufnahmen durch Beugung nicht die optimale Schärfe haben (dürften).



Heute ist nochmals eine Eintagsfliege geschlüpft und diese Subimago hat alle 3 Schwanzfäden.


zuletzt bearbeitet 03.04.2023 17:55 | nach oben springen

#2

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 08:37
von Franz-Jupp (gelöscht)
avatar

Ganz unabhängig von der guten Bildqualität ist dieser Beitrag eine Dokumentation vom feinsten


_________________________________

LG Franz-Jupp

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#3

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 09:39
von stekki | 2.934 Beiträge

Hallo Peter,

die Bildqualität ist wie immer sehr hochwertig. Die ersten beiden Fotos mit der EOS R7 (nach dem Oly-Foto) sind mit F1.8 lt. Exif und die übrigen mit F16 erstellt worden.
So ganz erschließt sich mir das nicht, da F1.8 bei keinem der genannten Objektive zutrifft und F16 mit Sicherheit nicht die optimale Blende bei Bracketing/Stacking ist.
Da schätze ich bei den Zeiss-Optiken oder auch dem 2/100 eher F5.6 das Optimum darstellt.
Aber da hast Du bestimmt eine Erklärung für.


VG Ekkehard

zuletzt bearbeitet 03.04.2023 09:40 | nach oben springen

#4

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 09:45
von stekki | 2.934 Beiträge

Apropo: wie sich hier zeigt - zu meiner Überraschung - gibt es hier im Forum zwischenzeitlich eine gute Hand voll EOS R7-Fotografen. Da kommt dann auch viel Wissen dabei heraus.
Freue mich über gelegentlichen Austausch.


VG Ekkehard
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#5

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 09:46
von Hans-Trapp | 85 Beiträge

Ich bin von der Serie beeindruckt. Und von der Qualität der Bilder, die durch die verwendeten Techniken sehr einheitlich ist, und von der Vollständigkeit der fotografischen Dokumentation.

Ich wünsche dir eine gute Osternwoche.


D'Hans-Trapp

zuletzt bearbeitet 03.04.2023 09:48 | nach oben springen

#6

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 17:44
von Pit | 93 Beiträge

Vielen Dank für die Kommentare und allen eine schöne Osterwoche.

@Ekkehard: Vom Contax 2,8/100mm Makro werden keine Daten übertragen. Die Blende muss manuell eingestellt werden. Die Kamera kennt daher den Blendenwert des Objektivs nicht.
In Bridge werden auch keine Daten zum Objektiv angezeigt. In Windows lautet der Wert "maximale Blende: 1,75". Blende 16 wird nur beim Flügelbild mit der OM-1 angezeigt. Hier habe ich auch das Olympus 90er Makro verwendet, das die Daten überträgt. Die mit Blende 16 fotografierten Bilder beruhen nicht auf Fokus Stacking.
Blende 16 ist wie erwähnt, nicht die Blende mit der höchsten Auflösung. Aber für mich ist bei normaler Betrachtung die Auflösung sehr gut und ich erhalte auch ohne Fokus Stacking eine gewisse Schärfentiefe. Versuche die lebenden Insekten mit Fokus Stacking zu erfassen, scheitern aufgrund der ständigen Bewegung. Bereits das Auf- und Abwippen des Abdomens (und das ist regelmäßig vorhanden) reicht aus, die Bilder unbrauchbar zu machen. Ein eindeutiger Hinweis, dass nur die erste Aufnahme gestackt wurde, fehlt von mir. Dies habe ich ergänzt.

Herzliche Grüße

Pit


zuletzt bearbeitet 03.04.2023 17:50 | nach oben springen

#7

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 03.04.2023 21:53
von Quartalsstacker | 581 Beiträge

Hallo Pit,

die Serie ist super. Das Bild mit dem Mitutoyo ist sehr schön detailliert und klar gezeichnet, auch prima belichtet. Schlüpfen die bei Dir irgendwo indoor? Man trifft ja kaum alle Stadien mit so ähnlichem Hintergrund regelmäßig draußen an.

LG Uwe


schau auch mal hier:
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#8

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 00:57
von Pit | 93 Beiträge

Hallo Uwe,

herzlichen Dank für das dicke Lob.

Ich hole mir die Larven kurz vor dem Schlüpfen und gebe diese in ein Aquarium.

Geschlüpfte Subimagos hängen sich an die Unterseite der Netzabdeckung. Von dort kommen sie in kleine Schachteln. Meist verwandeln sie sich dort zum Imago. So kann ich alle Stadien fotografieren. Oft lassen sich die Arten nur am männlichen Imago genau bestimmen. Deshalb erfolgt die Fotografie der Begattungsorgane.

Habroleptoides confusa gehört zu den Leptophlebiiidae, wie auch Paraleptophlebia submarginata. Der Larvenbau ist ähnlich, jedoch bereits das Subimago der Beiden ist leicht unterscheidbar. Der Flügel von P. submarginata ist deutlich gefleckt; im Gegensatz zu H. confusa.

Im Aquarium hat sich auch bestätigt, was andere Forscher über das Schlupfverhalten von H. confusa geschrieben haben. Die Larve klettert aus dem Wasser um sich zu verwandeln. Andere Arten schlüpfen unter Wasser und manche an der Wasseroberfläche.

Nach meinen Beobachtungen brauchen die unter Wasser schlüpfenden Arten eine Strömung für den Schlupf zum Subimago. Deshalb ist neben der Luftpumpe auch ein Strömungserzeuger im Aquarium. Epeorus assimilis (die einzige Eintagsfliege mit 2 Schwanzfäden im Larvenstadium) klammert sich in der starken Strömung am Untergrund fest und lässt sich mit der Strömung aus der Larvenhaut ziehen. Die Larvenhaut bleibt jedoch am Untergrund verankert. Auch dies konnte ich beobachten.

Ich berühre die Eintagsfliegen nicht mit den Fingern, weil diese sehr empfindlich sind und der Foto alles schonungslos aufdeckt. Ich verwende nur die Spitze eine weichen Feder um die Eintagsfliegen in die Schachteln zu befördern oder sie zu motivieren auf dem Halm zu sitzen. Wenn diese wegfliegt kann ich diese immer an meiner hellen Gardine vor dem Fenster wieder einfangen, weil sie dem Licht zustrebt.

Alles ist sehr aufwendig und zeitintensiv, aber dennoch deutlich erfolgreicher und planbarer als in der Natur. Meistens hole ich Larven vor einer Schlechtwetterperiode. Bei gutem Wetter bin ich lieber draußen.

H. confusa ist mir bei einer Bachputzete aufgefallen und der erste Blick unter die Steine hat die Art gleich richtig erkannt (sicher war ich mir jedoch nicht - ich hatte keine Lupe dabei und bin bei Larven grundsätzlich mit der Bestimmung vorsichtig).



Aquarium mit Belüftung und Strömungserzeuger. Der Boden und die Seiten sind mit einem Material beklebt, an dem sich die Insekten festhalten können. Oben ist das Netz bwz. eine alte Gardine zu sehen.



Hier ist zu sehen, dass H. confusa zum Schlüpfen aus dem Wasser geht. Diese hat das Holzstück als Aufstiegshilfe benutzt. Sie entfernen sich nur wenige cm vom Wasser. Das treibende Styropor soll auch als Aufstiegshilfe dienen und wird auch genutzt.



Meine Schachteln

Die Entnahme einer geringen Stückzahl schadet dem Gewässer nicht. Die Larven wurden in einem Bach in einem Bereich von 10 Meter entnommen - der Bach ist mehrere Kilometer lang. Dabei wurden nur einzelne größere Steine gedreht und die abtreibenden Larven mit dem Netz gefangen, so dass auch auf den 10 Metern nur ein Bruchteil im Netz landet und mir reichen wenige Exemplare einer Art.

Wirklichen Schaden am Insektenbestand richten oft staatliche Stellen an, indem Fließgewässer wegen der Holzernte mit schwerstem Gerät befahren werden oder Sediment aus dem Gewässer entfernt wird. Dabei wird das hyperheische Interstitial auch unterhalb der Entnahmestelle empfindlich gestört. Das habe ich leider allzu oft erlebt. Weil die große Mehrheit der Bevölkerung den Lebensraum überhaupt nicht kennt, bin ich dann mit meiner Kritik an solchen Maßnahmen alleine.

Das war jetzt ausführlich. Aber dafür ist m.E. auch das Forum da.


LG Peter


zuletzt bearbeitet 04.04.2023 01:04 | nach oben springen

#9

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 11:54
von Kurt | 3.575 Beiträge

Hallo Peter

Gute Bilder und ein ausführlicher Bericht, sehr interessant.
Vielen Dank

Kurt


Bildergalerie: g42-Kurt.html
http://www.focus-stacking.ch/

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#10

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 14:17
von Weezle | 31 Beiträge

Ein sehr interessanter Bericht und die Bilder sind für mich hammerstark


Viele Grüße Franz
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#11

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 21:39
von RheinweibAdministratorin | 5.144 Beiträge

Hallo Peter,
ich bewundere Deine Geduld, es ist wunderbar, das zu verfolgen.
Tja, soviel zu den Grünen, die wir an der Backe haben. Mein Kumpel muss seine 30jahre alte Heizung wohl
rauswerfen, obwohl sie tadellos läuft und vorbildliche Abgaswerte hat, danke grünes Gesindel!! Aber sowas
ist denen schlicht scheissegal, genau wie die kleinen Biotope, die Du erforschst. Mich würde das maximal
frustrieren.
Ich war ja schon stinksauer und hätte mich am liebsten mit dem Schäfer angelegt, als der seine Schafe im
NSG hat rummachen lassen. Das is ja soweit ok, die halten die Wiesen in Schach, aber die sind auch massig
durch den Ablauf des Borkener Sees getrampelt, ein kleiner Bach, das Revier der Libellen und seit dem gab
es dort so gut wie keine gebänderten Prachtlibellen mehr.
Und dann die Leute, die da rumlaufen...Jogger, Handyglotzer, Gassigeher, Stockenten und völlig ahnungslose.
Kaum einer guckt mal wirklich hin, bleibt stehen und beobachtet. Und der Wissensstand von der Natur der "normalen"
Leute ist auf einem erschreckenden Niveau. Eine Mutter mit ihrem kleinen Kind beim Anblick der (damals noch
anwesenden Prachtlibellen) "schau, sind das nicht schöne Schmetterlinge?"
Das ist doch die Welt, in der wir leben, ich kann nicht verstehen, wie man sich so wenig dafür interessieren kann.
In ihren Wohnungen/Häusern kennen die Leute sich doch auch aus....das scheint denen aber schon zu reichen.

LG
Heike, die manchmal verzweiflet


______________________________________________________________________________________________________

KI? Brauchen wir wohl, um unser eigenen Intelligenz scheint es ja nicht so gut zu stehen.
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zuletzt bearbeitet 04.04.2023 21:41 | nach oben springen

#12

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 22:48
von Quartalsstacker | 581 Beiträge

Hallo Peter,

vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich habe mich früher auch viel mit Eintagsfliegen beschäftigt und weiß, wie filigran und faszinierend die sind. Das ist aber schon Jahrzehnte her. Hin und wieder komme ich aus familiären Gründen an die Argen bei Wangen im Allgäu, dann schaue ich auch immer nach, ob Oligoneuriella rhenana noch da ist. Dort bin ich schon mal Anfang August, in der späten Dämmerung und während eines Gewitters im Fluss gestanden, habe dem Schwärmen fasziniert zugeschaut und die Zeit vergessen. Wurde schon fast als vermisst gemeldet . Ein paar mitgenommen habe ich auch und das ist auch kein Problem für die Population. Rechtlich ist es anders, man müsste ständig Fanggenehmigungen beantragen. In dem Wissen, dass eine Einleitung im Fluss oder ein Giftspritzeneinsatz auf der Wiese viel mehr kaputtmachen. Von der chronischen Überdüngung ganz abgesehen. In den benachbarten Niederlanden haben die Bauern mit Autobahnblockaden das halbe Land lahmgelegt, um weiter bis zum Abwinken güllen zu können. Auf deren "Wiesen" wächst noch nicht mal mehr Löwenzahn.

Wo dann noch schöne Fleckchen übrigbleiben, werden sie totgetreten. Die Menschen erkennen die schönen Ecken ja durchaus, wissen aber nichts darüber und benutzen sie als Kulisse fürs eigene Wohlbefinden. Mehr nicht. Man braucht ein dickes Fell...

LG Uwe


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#13

RE: Habroleptoides confusa

in Stacking: Flora und Fauna indoor 04.04.2023 23:55
von Pit | 93 Beiträge

Hallo Uwe,

das Schwärmen von Oligo rhenana habe ich abends in der Nagold bei Bad Liebenzell erlebt. Das ist unvergesslich. Auch Oligo braucht zum Schlüpfen eine Strömung. Die schlupfreifen Larven ziehen dazu in seichte stark durchströmte Bereiche.

Nach §3 Abs. 3. des Fischereigesetzes für Baden-Württemberg erstreckt sich das Fischereigesetz (FischG) auch auf Fischnährtiere, soweit das Gewässer zur Fischerei genutzt wird. Ich bin in dem Gewässer fischereiberechtigt und darf deshalb nicht streng geschützte Arten entnehmen. Habroleptoides confusa ist keine besonders geschützte Art.

An anderen Gewässern müsste ich wohl eine Fanggenehmigung beantragen. Bisher hat sich jedoch noch niemand daran gestört, dass ich ein paar Eintagsfliegenlarven mitgenommen habe. Im Gegenteil, viele waren davon fasziniert etwas über die kleinen Insekten zu erfahren.

Ohne die Feldarbeit von Hobbyentomologen würde viel Wissen verloren gehen. An professionellen Taxonomen (aussterbende Spezies) besteht keine Interesse, weil diese Arbeit "nichts einbringt". Das Wissen um seltene Arten behindert nur andere Projekte.

LG Peter


zuletzt bearbeitet 05.04.2023 08:15 | nach oben springen


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