Hallo zusammen,

von dieser Wanze habe ich vergangenen Herbst die Rückenzeichnung hier gezeigt (Man-faced stink bug). Jetzt habe ich mir mal die Unterseite angeschaut, auf der Suche nach den gelben Atemöffnungen. Auf jeder Körperseite befindet sich je eine davon in schwarzer Umgebung, was natürlich einen attraktiven Kontrast mit sich bringt.

Die grob gefaltete und zerklüftete "Landschaft" um die Atemöffnung herum erinnert sehr an Vulkanismus. So kann ich im Kleinen ausleben, was mir im Großen bisher nicht vergönnt war: In einen leuchtenden Krater hineinschauen.

LG Uwe



Kamera: Sony A7Rii
Objektiv: NIKON M Plan, 40/0.5 ELWD, 210/0
Blende: --
Belichtungszeit: 0,6 sec
Beleuchtung: LED Eigenbau
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: RAW-->TIF-->JPEG
Beschnitt in % (Breite und Höhe): je 7%
Abbildungsmaßstab: 35:1
Anzahl der Schritte: 551
Länge der Schritte: 0,7 µm
Arbeitsabstand: --
Stacking-Software: Helicon Fokus C
Artenname: Catacanthus incarnatus
Aufnahmedatum: 13.2.2022
Sonstiges:

Wow Uwe,
gefällt mir ausgezeichnet gut, deine Tracheenatmungsöffnung.
Man kann sogar ins "Loch" gucken, Beleuchtung+Diff. spitze gemacht.
Vielen Dank Christian

ja, oder an den Erta Ale in Äthiopien

Vielleicht auch an ein Meteoritenkrater, oder ein Loch in der Sibirischen Taiga,
da das Loch aber unendlich tief ist, handelt es sich eindeutig um das Coronaloch im Haushalt.
mfG Christian