Hallo zusammen, hallo Kurt
Du treibst es ja auf die Spitze mit Highend-Equipment, ich habe mal so richtig downgegradet. Habe durch Zufall eine Seite
im Netz gefunden, da werden u.a. Nikon und Canongehäuse gebraucht abgeboten, das is eine wahre Fundgrube. Dort hab
mir aus Jux und Dollerei eine Nikon D70s für....22.-.....gekauft, incl. Tragegurt, einem Originalakku und dem Ladegerät.
Sie wurde mit 15445 Auslösungen angeboten, was ich natürlich überprüft habe. Der Händler hat "gelogen"






Dieses Altertümchen mit gewaltigen 6,2 MP ist praktisch neu. Damit werde ich das freihandstacken mal wieder richtig üben.
Heute gabs hier mal eine Regenpause und so bin ich mit ihr losgezogen. An freihandstacken war allerdings bei dem Wind
nicht zu denken, aber ein bemerkenswerter Schnappschuss ist mir dennoch gelungen.






Nikon D70s mit Sigma DC 18-125mm 3,5/5,6 bei 125mm + Hoya Pro Digital 3fach Nahlinse, ISO 400, Blende offen wie ein Scheunentor, 1/200



Da hat sich das kleine, sehr kleine Spinneken aber einen fetten Kuchen gebacken........ Die Spinne hab ich erst daheim
am Rechner gesehen (war wieder ohne Lesebrille unterwegs).
Für 6MP und ein bisschen EBV kann sich das doch sehen lassen, oder nicht?


LG
Heike

Hallo Heike

Ich gratuliere zum Schnäppchen und zu deinem mutigen Experiment
Da hast du gewaltig downgradet.
Eine Kamera mit 6.2 MPixel (3008x2000Pixel), das ist ja schon sehr wenig Megapixel,
aber bei normaler Betrachtungsdistanz genug, was sich mit deinem Bild beweist.
(meine Nikon D810 knurrt mich an).
Es ist der Fotograf, der für Mängel im Bild verantwortlich ist und nicht die niedrige Auflösung oder der inzwischen geächtete Klapper-Spiegel (oder -Storch).
Etwas mehr an Bildbearbeitung hätte aber dennoch dem modernen, kontrast- und auflösungsgewohnten Auge gutgetan.
Eine angepasste und gekonnte Bildbearbeitung ist mehr Wert wie eine "bessere" Kamera.

Dein Bild gefällt mir gut und regt mich wiederholt zum Denken an.

Gut gemacht

Kurt