in Stacking: Flora und Fauna outdoor
25.11.2020 12:44
von
Peter Hüller
• | 399 Beiträge
Ich wollte mal wieder die Sonne sehen und den Nebel entfliehen, so machte ich mich auf den Weg auf einen 1500 m hohen Berg, dabei fand ich diese schöne und bis zu 10 cm groß und bis 3 cm lange Haareis. Hohe Luftfeuchtigkeit und – 6° hat die Bildung wohl heute Nacht sehr begünstigt.
Kamera:Nikon D850 Sigma 50mm F1,4 DG HSM Art Stack aus 14 Fotos Blende 7,1 ISO100
Liebe Grüße Peter
Ps.: Beim nächsten mal fotografiere ich das Haareis von Vorne, dann kann man die Locken schöner sehen.
in Stacking: Flora und Fauna outdoor
25.11.2020 17:21
von
Rheinweib
• Administratorin | 5.140 Beiträge
Hallo Peter, Haareis......noch nie gehört, was aber für einen Flachlandtiroler auch kein Wunder ist, wir kennen nur Schneematsch. Sehr bizarr und filigran, sowas hab ich noch nie gesehen, echt schön, was die Natur da gezaubert hat.
Der frühe Vogel schmeckt nach Wurm..........sagte die Katze ______________________________________________________________________________________________________
in Stacking: Flora und Fauna outdoor
25.11.2020 17:51
von
Peter Hüller
• | 399 Beiträge
Haareis kann es überall geben das hat nicht mit der Seehöhe zu tun, sondern mit Feuchtigkeit, Temperatur muss unter -3° liegen -10 oder -15° sind noch besser und viel totes Holz.
in Stacking: Flora und Fauna outdoor
22.12.2020 06:52
von
turbok
• | 26 Beiträge
Hallo Peter, nach meiner Erfahrung sind diese hohe Minustemperatur von Minus 10- bis -15 nicht notwendig. Ich habe die besten Erfahrungen bei starkem Nebel wie es jetzt im Spätherbst bzw. Winteranfang sehr häufig der Fall ist im Bereich der Nebelobergrenze gerade noch in der Nebelzone gemacht. Laut meinem Wissen ist totes Laubholz mit entsprechenden Pilzen die Grundlage für dieses Phänomen. Ich habe bisher entweder altes Erlenholz oder Buchenholz mit diesem Phänomen gesehen. Der Nebel liefert die notwendige Feuchtigkeit und die wolkenfreie Zone oberhalb scheinbar die notwendigen Temperaturen.
in Stacking: Flora und Fauna outdoor
22.12.2020 16:22
von
Wolfgang Spindler
• | 78 Beiträge
Hallo zusammen,
bei mir um die Ecke gibt's Haareis, bei knapp unter 0° C. Wichtig ist, dass es vortags geregnet hat. Dann fängt der Pilz - als Schutzmechanismus - an die überschüssige Feuchtigkeit aus dem Stamm herauszupressen, damit er nicht den Kältetod stirbt.
in Stacking: Flora und Fauna outdoor
22.12.2020 19:30
von
Wolfgang Spindler
• | 78 Beiträge
Hallo Kurt,
ich hatte vor zwei, drei Jahren in Wikipedia nachgeschaut. Zwischenzeitlich wurde es zwar aktualisiert, aber Pilze stehen als Ursache wohl fest (rosagetönte Gallertkruste (Exediopsis effusa) ).