Hallo Heike,
ich denke nicht, dass es den Veranstaltern in den drei Stunden von Night of Light um Schönheit ging. Es war halt das Mittel, welches sie gewählt haben, um auf Ihre Misere hinzuweisen. Von daher betrachte ich die drei Stunden, welches es ja nur gedauert hat, als einmalige Aktion. Verstehen kann ich die Leute schon. Wenn innerhalb ein paar Tagen sämtliche Aufträge weg brechen, der Lebensunterhalt für mehrere Monate in Frage steht, ...
Da möchte man auch nicht in der Branche arbeiten. Und wenn sie dann bei den aktuellen Hilfspaketen nicht berücksichtigt werden, kann ich auch solche temporären Aktionen verstehen.
In Jena hat die Stadt jetzt alle Fotografen aufgefordert, ihre Bilder für einen Kalender zu spenden. Der Erlös soll den arbeitslosen Künstlern zu Gute kommen.
Tschüss Olaf