#1

Satelliten

in Stacking: Astrofotografie 23.04.2020 10:57
von stekki | 2.934 Beiträge

Ein Schwarm von Satelliten als Störquelle für die Astronomie von der Erde aus...

Das Starlink-System besteht aus einem ganzen Schwarm von Satelliten. Diese künstliche Satelliten können den Sternenhimmel stören. Bis zum Jahresende sollen in einer ersten Ausbaustufe mehr als 1500 von ihnen auf eine erdnahe Umlaufbahn geschossen werden.

Die Sorge der Astronomen: Astronomen befürchten, dass durch die Tausenden neuen Satelliten ihre Forschungsarbeit behindert wird, weil sie die Sicht auf andere Sterne beeinträchtigen. Der Schweizer Physik-Nobelpreisträger Didier Queloz sagt:

"Jeder kann heute Dinge ins Weltall schießen. Das ist außer Kontrolle geraten. Mittlerweile ist das zu einer Bedrohung geworden, weil nicht ein paar hundert Satelliten ins All geschossen werden, sondern gleiche Tausende. Für uns Astronomen bedeutet das: Bei Einbruch der Nacht sind sie zu sehen, weil sie das Sonnenlicht reflektieren."

Gerade bei Langzeitaufnahmen können die vielen Satelliten erheblich Probleme bereiten.


VG Ekkehard
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#2

RE: Satelliten

in Stacking: Astrofotografie 23.04.2020 14:57
von RheinweibAdministratorin | 5.144 Beiträge

Tja, solche Typen wie Elon Musk meinen halt, ihnen gehört ALLES! Warum sich der Rest der Welt nicht dagegen wehrt,
ist mir ein Rätsel. Irgendwann haben wir unseren Orbit derart vollgemüllt, das wir mit Raketen nicht mehr heile dadurch
kommen.....Wir verdrecken nicht nur die Erde, nein, das reicht nicht, wir nehmen gleich noch das All mit dazu.


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Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut...….

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#3

RE: Satelliten

in Stacking: Astrofotografie 23.04.2020 15:02
von gogs | 637 Beiträge

Hallo Ekkehard,

ja ein echtes Problem aber nicht nur für Astronomen, der Weltraumschrott kommt zurück, gezieltes Verglühen/Absturz oder auch unkontrolliert.

Aber ohne geht es auch nicht mehr.

Überall wo der Mensch eingreift/ändert, geht es leider meistens nur um Profit(gier) und ganz selten um .....
Wir zerstören die Natur und damit unsere eigene Lebensbasis, sind wir den wirklich so eine intelligente Spezies?

mfG
Christian

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