die bewegung der erde ist um die sonne eben kreisförmig , und die erde dreht sich auch . wegen der erdrehung gibt es eben sonnenaufgang , mittag, sonnenuntergang , mitternacht , also die zeit .
blicke ich von oben(nordpol) auf erde-sonne , dreht die erde sich entgegen dem uhrzeigersinn ( sonne geht im osten auf ) . bei fetsstehendem kometenstaub rammt dann die erde dann auch entgegen dem uhrzeigersinn um die sonne drehend in diesen staub . wenn bei mir die sonne untergeht , dann blicke ich senkrecht über mir in die richtung aus der die erder geflogen kam . ich bin dann auf der lee-seite (luv und lee) . ab mitternacht bin ich dann auf dem terminator der luv und lee grenze , ich kann am einen horizont in flugrichtung schauen und am entgegengesetzten horizont auf die zurückgelegte strecke .
die erdrehunggeschwindigkeit hat sicher wenig einfluß , aber ob man sich auf der halbkugel in flugrichtung befindet oder nicht , hat starken einfluß auf die sternschnuppenhäufigkeit . eine sehr schnelle schnuppe wird so reinkommen wie sie will (auch von hinten) , aber die kometenstaubübereste die scheinbar in festen positionen im sonnensystem stehen werden eben hauptsächlich in der frontalen halbkugel der erde eingesammelt , und auf der ist man eben von mitternacht bis mittag .
tut mir auch leid , daß ihr länger aufbleiben müßt . gruß carypt