Hallo Alfred
Es wäre schön, wenn du die Idee schon hast, uns deine Ergebnisse zu zeigen.
Ein guter Fotograf wendet die passende Ausrüstung an.
Diese wird z.B. bestimmt durch Abbildungsmassstab, Objekt, Beleuchtungsmöglichkeit, Ausgabeformat und wozu die Fotografie dienen soll.
So kann z.B. ein sogenannt "schlechtes" Objektiv für einen bestimmten Einsatz ohne weiteres eine genug gute Qualität liefern.
Eine Ausrüstung muss nicht unbedingt die "beste" und teuerste sein, sondern sie muss zur Aufgabenstellung passen.
Eine Hasselblad am Mikroskop ist schlecht.
Etwas ist üblicherweise der Fall, dass beim Verkleinern eines Bildes, das sichtbar bessere Bild, auch im kleinen Format sichtbar besser ist.
Und es ist nun leider so, dass Fehlsichtigkeit weit verbreitet ist. Hier als Beispiel, die Farbfehlsichtigkeit:
Farbfehlsichtigkeit tritt bei Männern viel häufiger auf wie bei Frauen. Selten ist die totale Farbenblindheit, ebenso selten ist die Blau-Gelb-Schwäche.
Die Grünblindheit betrifft etwa 2% der Männer, ihnen fehlen die Grünrezeptoren.
Die Rot-Grün-Schwäche, ist die am meisten auftretende Farbfehlsichtigkeit, sie tritt bei Männern zu 9% und bei Frauen zu 0.5% auf,
das sind in Deutschland etwa 3.3 Millionen Menschen.
Ebenfalls sind die Augen unterschiedlich geübt, um Farbunterschiede zu erkennen.
Erdbeeren pflücken ist für meinen Sohn sehr anstrengend und frustrierend,
erstens findet er die Erdbeeren nur schwerlich und er kann die grünen von den roten nicht unterscheiden,
dennoch, er fotografiert.
Letztendlich gibt es noch tolerante und weniger tolerante und pingelige Menschen.
Wenn du bis jetzt keinen Unterschied am Monitor siehst, erübrigt sich deine vorgeschlagene Testreihe für dich.
Warten wir ein paar Jahre, dann siehst du eventuell einen Unterschied und die Testreihe erübrigt sich erneut.
Kurt