Hallo zusammen,
um mein Makro-Brettchen zu testen und vor allem zum Experimentieren habe ich mir ein neues Objektiv zugelegt.
Natürlich ein Superschnäppchen, wie immer :-)
Es handelt sich um das Reichert Austria Plan Fluor 100x / 0.95.
Das Objektiv ist groß und schwer und hat ein Gewinde von 28 mm.
Der Arbeitsabstand beträgt ca. 1mm ( ja das ist wenig :-(
Im Unterschied zu allen anderen Objektiven, spielt bei diesem Fluor die Brennweite des Foto-Objektives (der Tubuslinse) eine große Rolle.
Bis jetzt gab es bei der Verwendung von CANON EF 70-200L und CANON EF 100L Macro einen minimale Abweichung von dem ABM (Maximum 10%)
CANON EF 100L Macro (mit CANON EOS M3 APS-C)
22,5 / 0,4 = 56,25
CANON EF 70-200L (mit CANON EOS M3 APS-C)
22,5 / 0,2 = 112,5
Warum sich das Objektiv so verhält, weiß ich noch nicht.
Das Positionieren des Slides hat sich als schwierig erwiesen. Erst mit der Gravur zum Objektiv hat es geklappt.
Dann habe ich noch die Flügelschuppen einer Motte (mit dem ABM 112) aufgenommen.
Es war sehr schwierig das Licht zu setzen. Dafür braucht man einen schmalen Strahl (wie von einem Laserpointer).
Wahrscheinlich am einfachsten von alten CD/DVD oder Blurays. Oder hat jemand eine bessere Idee?
Danke und Gruß,
Adi